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Verkehr

Die Dominikanische Republik verfügt über ein überwiegend gut ausgebautes Straßennetz. Die Schnellstrassen und Autobahnen sind meist in einem guten Zustand. Bei einem Ausflug in ländlichere Gegenden sind die Straßen oft nicht gut ausgebaut oder als Straße nicht erkennbar.  

Längere Strecken kann man bequem in klimatisierten Bussen zurücklegen. Sie verbinden vor allem die großen Städte, fahren mehrmals täglich und sind vom Preis moderat.

In den großen Städten wie Santo Domingo oder Santiago de los Caballeros können sie bequem den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Hier gibt es Sammeltaxen und Busse. Kleinbusse sind ebenso in den meisten Gegenden anzuteffen. Sie sind günstig, aber auch häufig überfüllt. Für ein Taxi muß man tiefer in die Tasche greifen.

In den großen Städten sind viele Mietwagenanbieter anzutreffen. Vorsicht bei Fahrten in Santo Domingo, wobei die Fahrten auf den Überlandstraße nicht so schlimm sind. Vorsicht ist auch bei Nachtfahrten geboten. Straßenbeleuchtungen sind nicht vorhanden. Es können einem Motorräder entgegenkommen, die sich im letzten Moment als Autos mit nur einem funktionierendem Scheinwerfer outen. Dann kann es passieren (das ist nicht selten), dass einem LKW´s in der Nacht entgegenkommen, die keine Scheinwerfer besitzen.

 Es existieren Geschwindigkeitsbegrenzungen:                                

Auf den Schnellstraßen 
  (Autopistas)
 

 80 km/h

in den Vororten

60 km/h

in den Städten

40 km/h

 
Wer sich daran hält ist ein Verkehrshindernis. Leider haben aber die Polizisten (besonders in Santo Domingo) das unangenehme Talent, sich wie im Schlaf die Gringos herauszupicken. Da werden auch schon mal Verkehrsübertretungen erfunden. Es gibt keinen Rat für diese Situation, aber eines ist sicher: Wer zahlt darf fahren, wer nicht zahlt macht Rast!
 
Was passiert bei einem Unfall?
 
Es besteht eine gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung. Wir wären nicht in der Dominikanischen Republik, wenn sich alle daran halten würden. Leider wird dies auch nicht kontrolliert, so dass ein hoher Anteil der Fahrzeuge auf den Straßen nicht versichert sind.
 
Eine Haftpflichtversicherung kostet ca. 5.000 R.D.$ (ca. 370 €) pro Schadensfall. Die meisten Vermieter haben somit eine Klausel im Mietvertrag, dass bei einem Schaden die der allgemeinen Versicherungsprämie übersteigenden Kosten vom Mieter übernommen werden müssen. Da die Autopreise sehr hoch sind, kommen schnell einige Tausend € zustande.
 
Die Polizei kommt nach eigener Erfahrung nur zu Unfällen mit schweren Schäden oder Personenschäden. Daher ist eine Schadensabwicklung sehr kompliziert. Unfallwagen werde von der Polizei beschlagnahmt und werden erst nach der Klärung wieder herausgegeben. Daher werden die Vermieter dem Mieter gerne (mit einer Anwaltsvermittlung) helfen, damit er schnell wieder zu seinem Auto kommt. Vorsicht: Ein Ausländer kann von der Polizei bis zur Klärung im Land festgehalten werden und es gibt dort keine bundesdeutschen Haftbedingungen!
 
Wer also ein Auto mietet, der soll sich Verträge ansehen und vorsichtig fahren. Bitte keine bundesdeutschen Maßstäbe anlegen.